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Neue Alge für den Markt, Kunststoff-Recycling nach Farben, BIM, Research Funding Management...
Keine Zeit verschenken trotz Coronavirus. So lautete der Appell an Lehre und Forschung Anfang März. Und so haben wir an den KAT-Hochschulen und bei KAT-Partnern nachgefragt, wie sie ihren Arbeitsalltag neu organisieren, um darüber zu twittern und jetzt im Newsletter zurückzuschauen. Dank Homeoffice-Regelungen ging es auch in der KAT-Redaktion ohne Pause weiter: Die aktuellen Forschungsergebnisse aus der Algenbiotechnologie erzählt unser Comic über die Mikroalge Tetradesmus wisconsinensis. Ein Forscherteam der Hochschule Anhalt und der Salata AG hat diese erstmals für den Markt nutzbar gemacht. Die Herausforderungen beim Kunststoff-Recycling kennen Prof. Gilian Gerke von der Hochschule Magdeburg-Stendal und Dr. Herbert Snell von der Multiport GmbH in Bernburg nur allzu gut und forschen gemeinsam. Etwa an der Frage, wie man Farben aus Verpackungsabfällen besser nutzen kann. Und wir stellen wieder einige Köpfe aus der angewandten Forschung und Transfer-Bereichen der KAT-Hochschulen vor. Dieses Mal im Interview: Prof. Matthias Pietsch über seine Forschung zum Building Information Modeling (BIM), Christian Reinboth über aktuelle Fragen im Research Funding Management, Marit Gillmeister über ihre Promotion sowie Markus Müller über seine Arbeit im Industrielabor Funktionsoptimierter Leichtbau. Wir wünschen Ihnen eine entspannte Lektüre und einen schönen Sommer. Die KAT-Redaktion | |
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Hochschule Magdeburg-Stendal | Kunststoff-Recycling: Gelb zu Gelb, Blau zu Blau
Gelb, Blau, Rot, Grün – bei der Herstellung bekommt jede Verpackung ihre eigene Farbe. Beim Recycling schmelzen diese in der Regel zu einem hellen oder dunklen Grau zusammen. Die Verpackungsindustrie fordert jedoch einfarbige oder zumindest helle Recyclate, denen dann teure Farbzusätze beigegeben werden müssen. Wie man solche Ressourcen sparen und die Farben aus Verpackungsabfällen besser nutzen kann, erforschen Wissenschaftler:innen der Hochschule Magdeburg-Stendal in der Arbeitsgruppe Rohstoffwerkstatt. Einen Grundstein ihrer heutigen Expertise legten sie in einem FuE-Projekt mit dem Kunststoff-Recycler, der Multiport GmbH, in Bernburg, heute ein Unternehmen der VEOLIA. |
Hochschule Magdeburg-Stendal | Kunststoff-Recycling: Gelb zu Gelb, Blau zu Blau
| Gelb, Blau, Rot, Grün – bei der Herstellung bekommt jede Verpackung ihre eigene Farbe. Beim Recycling schmelzen diese in der Regel zu einem hellen oder dunklen Grau zusammen. Die Verpackungsindustrie fordert jedoch einfarbige oder zumindest helle Recyclate, denen dann teure Farbzusätze beigegeben werden müssen. Wie man solche Ressourcen sparen und die Farben aus Verpackungsabfällen besser nutzen kann, erforschen Wissenschaftler:innen der Hochschule Magdeburg-Stendal in der Arbeitsgruppe Rohstoffwerkstatt. Einen Grundstein ihrer heutigen Expertise legten sie in einem FuE-Projekt mit dem Kunststoff-Recycler, der Multiport GmbH, in Bernburg, heute ein Unternehmen der VEOLIA. | |
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Neue Algen braucht der Markt: Forschungsteam macht die Mikroalge Tetradesmus wisconsinensis nutzbar
Trotz ihrer Potenziale werden aktuell nur wenige der geschätzten 500.000 Algenarten auf der Erde industriell genutzt. Ein Forschungsteam der Hochschule Anhalt und der Salata AG hat jetzt eine für den Markt noch unbekannte Mikroalge erschlossen: Tetradesmus wisconsinensis. Ihre Fähigkeit das Carotinoid Canthaxanthin in hohen Ausbeuten zu synthetisieren, soll vor allem der Entwicklung neuer Cosmeceuticals dienen. |
Neue Algen braucht der Markt: Forschungsteam macht die Mikroalge Tetradesmus wisconsinensis nutzbar
| Trotz ihrer Potenziale werden aktuell nur wenige der geschätzten 500.000 Algenarten auf der Erde industriell genutzt. Ein Forschungsteam der Hochschule Anhalt und der Salata AG hat jetzt eine für den Markt noch unbekannte Mikroalge erschlossen: Tetradesmus wisconsinensis. Ihre Fähigkeit das Carotinoid Canthaxanthin in hohen Ausbeuten zu synthetisieren, soll vor allem der Entwicklung neuer Cosmeceuticals dienen. | |
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Salata AG | Dr. Claudia Grewe: „Wenn Forschungsergebnisse auf den Markt kommen sollen, müssen immer zwei Dinge stimmen: Funktionalität und Marktpreis“
Dr. Claudia Grewe hat an der Hochschule Anhalt im Bereich Biotechnologie studiert und anschließend auch promoviert. Rund vier Jahre widmete sie sich der Forschungsfrage, wie man Carotinoide aus Mikroalgen (besser als bis dato) gewinnen kann. Anschließend ging Claudia Grewe zur Salata GmbH – inzwischen eine AG – wo sie bis heute die Forschung und Entwicklung leitet. Die Ergebnisse ihrer Dissertation blieben über mehrere Jahre (kommerziell nicht genutzt) liegen, bis sie ihre Firma davon überzeugen konnte, eine neue Sparte im Geschäftsbereich Algen-Produktion zu erschließen: Biomasse aus der Mikroalge Tetradesmus wisconsinensis. Kunden: Hersteller von Cosmeceuticals, die auf antioxidativ wirkende Carotinoide setzen. |
Salata AG | Dr. Claudia Grewe: „Wenn Forschungsergebnisse auf den Markt kommen sollen, müssen immer zwei Dinge stimmen: Funktionalität und Marktpreis“
| Dr. Claudia Grewe hat an der Hochschule Anhalt im Bereich Biotechnologie studiert und anschließend auch promoviert. Rund vier Jahre widmete sie sich der Forschungsfrage, wie man Carotinoide aus Mikroalgen (besser als bis dato) gewinnen kann. Anschließend ging Claudia Grewe zur Salata GmbH – inzwischen eine AG – wo sie bis heute die Forschung und Entwicklung leitet. Die Ergebnisse ihrer Dissertation blieben über mehrere Jahre (kommerziell nicht genutzt) liegen, bis sie ihre Firma davon überzeugen konnte, eine neue Sparte im Geschäftsbereich Algen-Produktion zu erschließen: Biomasse aus der Mikroalge Tetradesmus wisconsinensis. Kunden: Hersteller von Cosmeceuticals, die auf antioxidativ wirkende Carotinoide setzen. | |
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Hochschule Merseburg | Prof. Dirk Sackmann: „Wir wollen unsere Forschung auf die Profillinien Leben, Arbeit und Technologie beziehen“
Am 7. Januar stellte die Hochschule Merseburg ihre neuen Forschungsschwerpunkte vor: Projekte zu „Nachhaltige Prozessen“ und zum „Digitalen Wandel“ sollen zukünftig im Fokus stehen. Warum diese Manifestierung wichtig war und was davon konkret zu erwarten ist, haben wir nachgefragt bei: Prof. Dirk Sackmann, Prorektor für Forschung, Wissenstransfer und Existenzgründung an der Hochschule Merseburg, Prof. Mathias Seitz, Sprecher des Forschungsschwerpunkts „Nachhaltige Prozesse“, und Prof. Lutz Klimpel, Sprecher des Forschungsschwerpunkts „Digitaler Wandel“. |
Hochschule Merseburg | Prof. Dirk Sackmann: „Wir wollen unsere Forschung auf die Profillinien Leben, Arbeit und Technologie beziehen“
| Am 7. Januar stellte die Hochschule Merseburg ihre neuen Forschungsschwerpunkte vor: Projekte zu „Nachhaltige Prozessen“ und zum „Digitalen Wandel“ sollen zukünftig im Fokus stehen. Warum diese Manifestierung wichtig war und was davon konkret zu erwarten ist, haben wir nachgefragt bei: Prof. Dirk Sackmann, Prorektor für Forschung, Wissenstransfer und Existenzgründung an der Hochschule Merseburg, Prof. Mathias Seitz, Sprecher des Forschungsschwerpunkts „Nachhaltige Prozesse“, und Prof. Lutz Klimpel, Sprecher des Forschungsschwerpunkts „Digitaler Wandel“. | |
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Promoviert an der HAW | Marit Gillmeister: „Wessen Herz für die Forschung schlägt, sollte promovieren“
Promovieren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften – dafür entscheiden sich immer mehr junge Forscherinnen und Forscher. Welches Thema haben sie gewählt? Wie ist es Ihnen auf diesem akademischen Weg ergangen und würden sie sich wieder dafür entscheiden? Das KAT-Netzwerk hat Promovendinnen und Promovenden der vier Hochschulen Sachsen-Anhalts interviewt, wie Marit Gillmeister von der Hochschule Anhalt. |
Promoviert an der HAW | Marit Gillmeister: „Wessen Herz für die Forschung schlägt, sollte promovieren“
| Promovieren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften – dafür entscheiden sich immer mehr junge Forscherinnen und Forscher. Welches Thema haben sie gewählt? Wie ist es Ihnen auf diesem akademischen Weg ergangen und würden sie sich wieder dafür entscheiden? Das KAT-Netzwerk hat Promovendinnen und Promovenden der vier Hochschulen Sachsen-Anhalts interviewt, wie Marit Gillmeister von der Hochschule Anhalt. | |
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Kontakt zur Redaktion
Claudia Aldinger c/o Hochschule Harz caldinger@kat-netzwerk.de 03943-659860
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Das KAT-Netzwerk wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
gefördert.
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